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Unsittliche, verrohende oder sonst anstössige Filme

Matthias Uhlmann · D · 55 min
Vortrag

Freier Eintritt!
Ein reich bebilderter Überblick zur Zürcher Filmzensur von den Anfängen bis heute

Die behördliche Kontrolle über Form und Inhalt von Filmen ist so alt wie das Kino selbst. Nebst Gewaltdarstellungen und weltanschaulich nicht genehmen Inhalten unterliegt insbesondere das Zurschaustellen von Liebe und Sexualität dem Eingriff staatlicher Akteure – teils bis heute. Dies führt einerseits zu Selbstzensur seitens der Macher/innen, andererseits zu nachträglichen Zensurmassnahmen: zum verordneten Ändern bzw. Weglassen «problematischer» Szenen oder gar zu einem kategorischen Aufführungsverbot.

Im Anschluss an das Referat nimmt Matthias Uhlmann an der Podiumsdiskussion «Homosexualität und Filmzensur» teil.

Vortrag von:
Matthias Uhlmann, Seminar für Filmwissenschaft der Universität Zürich
Zürich, Cabaret Voltaire
Do, 3. Mai 2012, 18.45 Uhr

 

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